Mai

18

Eltern kennen das. Das Kind formuliert den Wunsch nach einem Haustier und man antwortet mit einer Anforderung, die der eigene Nachwuchs niemals erfüllen kann, um sich die Diskussion, warum das Tier nicht angeschafft werden kann vom Hals zu halten. So ging es auch Karl und Anne Kratz, als Töchterchen Emmi (6 Jahre, erste Klasse) ein Aquarium wollte:

Um sie uns mit diesem Wunsch vom Hals zu halten, spreche ich diese Forderung aus: „Du, dann mach bitte erstmal einen kompletten Plan, wie das alles ablaufen so und so weiter.“ Sodele. Thema vom Tisch.

Kurze Zeit später reicht die Kleine mit einem verschmitzten Lächeln dieses „Projektdokument“ ein:

Aquarien-Masterplan aus Kinderhand

Sie meint es ernst: Flugblätter für ihren Flohmarkt sind fertig und werden morgen verteilt, übermorgen veranstaltet sie vor dem Haus einen Kinderflohmarkt und verkauft alte Spielsachen (und ein paar Exemplare von Annes neuem und altem Kinderbuch). Sie malt es sich aus, dass sie so auf mindestens 20 Euro kommt und Papa dann den Rest beisteuert. Vor allem hat sie sich schon peinlich genau informiert, welche Fische man kombinieren kann. 😀 😀 😀 Geil, oder?

Wir finden: Vorbildlich! Und freuen uns auf einen neuen Nachwuchs-Aquarianer!

Okt

24

Foto von Wasserbetten Sauter

Foto von Wasserbetten Sauter

Eine der schönsten Möglichkeiten häufig mit dem Element Wasser in Kontakt zu sein, ist wohl das Wasserbett, denn nirgendwo verbringen wir mehr Zeit, als in unserem Bett. Während es heute eine massenhaft produzierte und im Internet kaufbare Alternative zu normalen Matratzen ist, war das nicht immer so:

Bereits vor 3000 Jahren wurde das Wasserbett als Schlafstätte bekannt. Tierhäute wurden mit Wasser gefüllt um eine gute Schlafunterlage zu bekommen. Am Tage wurden diese Wasserbetten in die Sonne gelegt, um genügend Wärme für die Nacht zu speichern.

Der britische Arzt Dr. William Hooper erkannte 1851 die Vorteile des drucklosen Schlafens und entwickelte das Wasserbett, um die Behandlung medizinischer Leiden, wie Wundliegen, Verbrennungen und Rückenleiden, zu verbessern. Somit ließ er sich die einfache Wassermatratze aus Kautschuk patentieren. Der Amerikaner Charles Hall hat dieses Konzept in den späten sechziger Jahren weiter entwickelt und verfeinert. Er verwendete nun PVC und die damals modernste Produktionstechnik zur Entwicklung von Wasserbetten.

Durch ein Wasserbett können die folgenden Krankheitsbilder wie

  • Schlaflosigkeit
  • Rückenschmerzen
  • Rheuma oder Arthritis
  • Schnarchprobleme
  • Hausstauballergien
  • Dekubitus

vorgebeugt oder sogar behoben werden.

Warum ist das so?
Auf einem Wasserbett liegen sie druckfrei und verbessern damit die Durchblutung. Das schwebeähnliche Liegen führt zu einer besseren Blutzirkulation und somit zu einem deutlich ruhigeren Schlaf, die Muskulatur entspannt optimal, bei der individuellen Wärme des Wasserbettes. Viel mehr Informationen (und Quelle für diesen Artikel) gibt es in der Wikipedia.